
Eingewöhnung:
Die Eingewöhnungsphase ist sehr wichtig.
Sie dauert in der Regel zwei Wochen, manchmal aber auch länger.
In der Anfangsphase kommt das Kind nur zusammen mit einer Bindungsperson (Vater oder Mutter) zu mir. Diese gemeinsame Zeit von allen Beteiligten schafft Vertrauen, das Kind kann sich in Anwesenheit vertrauter Personen an das neue Umfeld gewöhnen.
In der Stabilisierungsphase sind Mutter oder Vater nur kurz abwesend und müssen unbedingt erreichbar bleiben. Das Kind wird ,nach einem kurzen und herzlichen Abschied, von mir intensiv betreut. Ich beobachte das Kind, versuche Interessen herauszufinden und sorge evtl. für Ablenkung.
Das Kind wird unbedingt pünktlich wieder abgeholt und die Betreuungsphasen verlängern sich von mal zu mal.
In der Schlußphase sind die Eltern über den ganzen Betreuungszeitraum abwesend und nur für den Notfall erreichbar.
Die Eingewöhnung endet,
wenn sich das Kind von mir trösten lässt
und Bindungsverhalten zeigt.